Das Kunsthaus 7B in Michelsberg, neben Hermannstadt, hat für die Sommersaison die Kunstliebhaber mit einem ganz besonderen Kulturereignis überrascht. Der österreichische Veranstalter Thomas Emmerling hat diesmal junge talentierte Künstler/- innen aus 8 Donauländern eingeladen, um neue Tendenzen in der bildenden Kunst vorzustellen. Bei der Vernissage der Ausstellung „Danube Contemporary 22 – Shapes and Personality“, am 19. Juni 2022, unterhielt sich Christa Richter, Mitarbeiterin bei Radio Bukarest, mit dem Galeriebetreiber Thomas Emmerling.
Einander hören, miteinander feiern, gemeinsam beten
Fulminanter Abschluss der Ökumenischen Gebetswoche in Schäßburg Am Samstag, dem 18. Juni d. J. kam in der jüngst wiedereingeweihten evangelischen Klosterkirche die diesjährige Ökumenische Gebetswoche zu ihrem Höhepunkt. Seit 25 Jahren findet in Schäßburg die Ökumenische Gebetswoche statt – und zwar auch unter kontinuierlicher Beteiligung orthodoxer Geistlicher sowie der orthodoxen Kirchengemeinde vor Ort. Dass dieses Jubiläum, das einer Silberhochzeit gleichkommt, gefeiert werden konnte...
Weltrekord geknackt
Erster Schwimmweltmeister der Herren aus Rumänien „Hoffnung bedeutet vertrauen: dir und den Menschen. Es geht darum, die Dinge zu akzeptieren, die du nicht ändern kannst, weil es nicht in deiner Macht steht, aber es geht vordringlich um die Überzeugung, dass du alles erreichen kannst, was du dir im Leben vornimmst“, sagte David Popovici, der erste Weltmeister der Herren in der Geschichte des Schwimmsports in Rumänien in einem Interview mit HotNews. Der 17-Jährige schlug am Montag...
Der Schönheit gewidmet
Heute beginnt das Internationale Hermannstädter Theaterfestival Unter dem Motto „Schönheit“ findet vom 24. Juni bis 3. Juli die 29. Auflage des Internationalen Hermannstädter Theaterfestivals (FITS) statt, das nach der Pandemiezeit (fast) wieder im alten Glanz erstrahlen will: Mehr als 3.500 Teilnehmer aus 75 Ländern werden das Publikum in über 800 Events an 80 Orten erfreuen. Durch die Erfahrung der letzten Jahre wurde das diesjährige Festival mit einem Online-Angebot erweitert....
Umfangreich, einmalig und wertvoll
Heimat- & Ortsfamilienbuch von Schaal/Șoala ist erschienen „Gut Ding will Weile haben“ heißt es in einem bekannten Sprichwort, welches in diesem Fall voll und ganz zutrifft. Es ist den Autoren Horst-Siegfried Fink und Johanna Ziegler nach langjähriger Arbeit gelungen, das „Heimat- & Ortsfamilienbuch Schaal“ zu vollenden und zu veröffentlichen. Im Dezember 2021 war es dann soweit. Das Buch (456 Seiten im DIN A4-Format) erschien im Verlag ,,Books on Demand“ in Norderstedt, vorerst...
Aufblitzen in einem schwarzen Zeittunnel
Archäologische Grabungen neben und in der evangelischen Kirche in Alzen Im dritten Jahr nach dem Einsturz des Gewölbes der evangelischen Kirche warten die Alzner von nah und fern sehnlichst darauf, dass ihre Bemühungen um die Renovierung nun auch sichtbare Ergebnisse zeitigen. Die Kirchengemeinde Alzen und die Heimatortsgemeinschaft (HOG) haben sich von Anfang an wie selbstverständlich der Aufgabe gestellt, ihr Gotteshaus seiner Bestimmung gemäß wieder nutzbar zu machen. Rasch gelang es...
Ernährung genauso wichtig wie Training
Gespräch mit dem Bodybuilder Robert Mihai Frățilă Der Hermannstädter Robert Mihai Frățilă hat am letzten Wochenende im Mai (27.–28. Mai) in Dej den Rumänienpokal in der Kategorie 75 kg im „Classic Bodybuilding“ gewonnen und belegte Platz 2 in der Kategorie „Culturism +70 kg“. Der 18-Jährige ist Schüler der 12. Klasse des Onisifor Ghibu-Lyzeums. Er ist Mitglied des Șoimii Schulsport-Clubs und betreibt Körperkulturistik seit einem Jahr. Über seinen Werdegang als professioneller Bodybuilder...
,,Großauer Platten“
Ehrenmal auf dem Friedhof der Insula Cristiani Die Widmung „Im Leben geliebt – Im Tode vereint, hier nimmer vergessen – dort oben vereint“ ziert seit dem 24. Mai 2022 eine Gedenktafel an die Verstorbenen, die auf dem Großauer Friedhof ihre letzte Ruhestätte fanden. Zugleich dient dieses Ehrenmal auch als Wegweiser zu den Gräbern der über 1000 namentlich aufgelisteten Beerdigten. Weiterlesen… Christian...
Individuelle und kulturelle Identität
Engagierte Podiumsdiskussion beim Heimattag in Dinkelsbühl Nach einer zweijährigen Pause hat vom 3. bis 6. Juni der Heimattag der Siebenbürger Sachsen wieder als Präsenzveranstaltung in Dinkelsbühl stattgefunden, unter dem Motto „Wurzeln suchen – Wege finden“. Organisiert wurde der Heimattag vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. An dem Trachtenumzug haben rund 100 Gruppen mit weit über 2.000 Mitwirkenden teilgenommen. Aus Hermannstadt dabei war u. a. der...
,,Wir Menschen brauchen Musik, Kunst und Kultur“
Gespräch mit dem Musiker Michael Barenboim vor seinem Gastauftritt in Hermannstadt Michael Barenboim konzertierte am 19. Mai mit der Hermannstädter Staatsphilharmonie. Der Musiker spielt Geige und Bratsche und ist seit zwei Jahren Dekan an der Barenboim–Said Akademie in Berlin, wo er auch Kammermusik und Geige unterrichtet. Barenboim kommt aus einer sehr berühmten Musiker-Familie, Geige hat er schon als Kind mit der Oma geübt. „Die Eltern müssen die Neugier der Kinder wecken und die Liebe...
Am Nordrand des Kreises
Pfingstmontagsgottesdienst in Pruden/Prod Auf Einladung des Schäßburger Kirchenbezirks fuhren zwanzig Neppendorferinnen und Neppendorfer am Montag, den 6. Juni, zum Pfingstgottesdienst nach Pruden/Prod. Wo liegt denn dieses kleine, abgelegene, ehemals sächsische Dorf? Genau am Nordrand des Kreises Hermannstadt, zur Gemeinde Halvelagen gehörend, aber kirchlich dem Kirchenbezirk Schäßburg der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien zugeordnet. Weiterlesen… Helmut...
Banatschwäbisches Brauchtumsseminar im Retezat-Gebirge
Ein Wochenendseminar zum kulinarischen und koreographischen Brauchtum der Banater Schwaben organisierte zu Beginn der Sommerzeit der banaterdeutsche Tanzlehrer Hansi Müller. Daran machten Mitglieder von schwäbschen Trachtengruppen aus dem Banat sowie aus Deutschland mit und Austragungsort war eine Hütte im Retezat-Gebirge. Adi Ardelean war dabei, zeichnete Einiges auf und sprach vor Ort mit dem Veranstalter Hansi Müller....
Im Weinberg des Herrn
150 Jahre seit der Geburt des Pfarrers und Liederdichters Carl Reich Am 4. Juni waren es 150 Jahre seit der Geburt des Pfarrers und Liederdichters Carl Reich (4. Juni 1872 – 11. März 1953). Seine vielfache Begabung und sein umfassendes Wirken als Lehrer und Seelsorger, als Wirtschaftsmann und Heilkundiger und insbesondere als Liederkomponist wirkt bis heute nach und lohnt, betrachtet zu werden. Manche seiner Lieder sind Volksgut geworden. So gehört sein Lied „Angderm Lirber såß ech ist“...
Fantastische Welt der Drachen
,,Dragoni“ begeisterte die Kleinen am Kindertag Am 1. Juni wird auch in Rumänien der Internationale Kindertag gefeiert. Da sowohl Kinder als auch Eltern an diesem Tag schul- bzw. arbeitsfrei hatten, dachten sich die Mitarbeiter/innen des Hermannstädter Kinder- und Jugendtheaters Gong eine außergewöhnliche Veranstaltung für die Kinder aus: eine interaktive Installation unter dem Titel „Dragoni“, zu deutsch „Drachen“. Regie führte Bobi Pricop, für das Bühnenbild war Oana Micu zuständig....
Einzigartiges Projekt – einmalige Chance
Schülerinnen und Schüler aus Deutschland zu Besuch in Hermannstadt 12 Schülerinnen und Schüler der Alfred-Delp-Schule reisten im Rahmen des Erasmus plus-Projekts „Ausgebrummt und abgeblüht?– Insektensterben in Mittel- und Osteuropa“ Mitte Mai nach Hermannstadt. Damit erwiderte die Gruppe aus Hargesheim in Rheinland-Pfalz den Besuch ihrer Kolleginnen und Kollegen vom Samuel-von-Brukenthal-Gymnasium, ihrer Partnerschule, der Anfang Mai stattgefunden hatte. Weiterlesen… Carla...
Die Synagoge als Subjekt und Muse
Die US-Amerikanerin Sarah Brown auf theatralischer Spurensuche in Hermannstadt ,,Geh auf sie zu, wenn du das sagst”, erklingt es von der Bimah im Zentrum des Raums. An der Stelle, wo die Torah vom Rabbi vorgelesen würde, steht jetzt Sarah Brown, ebenfalls mit Skript in der Hand. Die amerikanische Professorin, Theaterautorin, Regisseurin und Darstellerin jüdischer Herkunft kennt den Text am besten. Sie hat das Drehbuch verfasst, spezifisch für die Synagoge. Ihr Stück „A Secret About Joy“...
Nur mit Schwimmweste
Sport- und Erholungsraum am Bindersee eröffnet Am Kindertag, dem 1. Juni wurde der Bindersee eröffnet als der neueste Sport- und Erholungsraum in Hermannstadt. Durch die Investition von 12,4 Millionen Lei hat das Bürgermeisteramt Hermannstadts es geschafft, ein Randgebiet in einen attraktiven Raum zum Verbringen von Freizeit umzuwandeln. Ausgeübt werden können hier die verschiedensten Aktivitäten. Weiterlesen… Werner...
…und dann sauste ich über die Ziellinie
Persönliche Erfahrungen beim Internationalen Hermannstädter Benefizmarathon 4.630 Läufer haben sich für die 11. Auflage des Internationalen Benefizmarathons der Hermannstädter Gemeinschaftsstiftung (Fundația Comunitară Sibiu) eingeschrieben und sich damit für eines der 34 Projekte eingesetzt. Das ist praktisch der größte Benefizlauf in Rumänien, wenn man die Anzahl der Bevölkerung und die Anzahl der Läufer betrachtet. Die Wettläufe der Erwachsenen haben am Samstag, dem 4. Juni...
Bundesverdienstkreuz für Martin Bottesch in Hermannstadt
Der langjährige Vorsitzende des Deutschen Regionalforums Siebenbürgen, Martin Bottesch, erhielt Ende Mai in Hermannstadt das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschand. Die hohe Auszeichnung verlieh ihm der deutsche Bundespräsident Frank Walter Steinmeier „für außergewöhnliche Verdienste während seiner gesamten beruflichen Tätigkeit“, so eine Pressemitteilung des Deutschen Konsulats in Hermannstadt. Ein Beitrag von Adrian Ardelean:...
Ein angemessenes ,,visuelles Gedächtnis“
Buchvorstellung und Konzert mit Protagonisten aus Luxemburg im Thaliasaal „Order 7161“ war die Bezeichnung des Geheimbefehls Stalins, der die Deportation von etwa 70.000 Rumäniendeutscher zur Wiederaufbauarbeit in die Sowjetunion als Reparationsleistung zur Folge gehabt hatte. Am 26. Mai 2022, Christi Himmelfahrt, stellte der Luxemburger Marc Schroeder sein zwischen 2012-2015 entstandenes Fotobuch „ORDER 7161“ mit Erinnerungen von und Gesprächen mit ehemaligen Deportierten vor. Einen...
Bundesratspräsident Ramelow mit Thüringer Delegation in Temeswar
Der Präsident des Deutschen Bundesrates und Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, besuchte in der zweiten Hälfte des Monats Mai Rumänien. Begleitet wurde er von einer mehrköpfigen Delegation bestehend aus Vertretern der Hochschulen sowie der Bereiche Kultur und Wirtschaft aus dem Freistaat Türingen. Das Programm beinhaltete Treffen mit hochrangingen Politikern in Bukarest, die Abschließung von Partnerschaften zwischen Universitäten aus Rumänien und Deutschland,...
Kirchweih in Glogowatz 2020 + 2
Glogowatz, die Vorortgemeinde der Stadt Arad, feierte Ende Mai das 135. Kirchweihfest der Ortskirche und zugleich 250 Jahre +2 seit der Gründung der römisch-katholischen Pfarrei nach der Ansiedlung der Banater Schwaben vor Ort. Mit dem diesjährigen Kirchweihfest war auch das Treffen der Heimatortsgemeinschaft der Glogowatzer aus Deutschland verbunden, die den Weg in die alte Heimat zurück legten. Adi Ardelean wohnte dem großangelegten Fest bei....
VON DA UND VON DORT – RADIOGLOSSE MIT DEM SCHRIFTSTELLER JAN KONEFFKE
Überlegungen zum Zeitgeschehen, menschliche Schicksale, Häuser und ihre Geschichten – in seinen Glossen reflektiert Jan Koneffke über die große und die kleine Geschichte. In drei Sprachen – deutsch, rumänisch, italienisch – und Kulturen zu Hause hat der deutschsprachige Autor die Distanz des Grenzgängers, die ihm eine doppelte Perspektive, von innen und von außen, ermöglicht. Sein Blick ist immer ein liebevoller aber nie verklärter und nie verklärender auf Land und Leute von da und von...
,,Lebendig und berührend“
Buchvorstellung und Lesung mit Eginald Schlattner ,,Genau in diesem Augenblick findet in Klausenburg eine andere Veranstaltung statt, die einem anderen bedeutenden Schriftsteller gewidmet ist, der am 26. Februar 2022 verstorben ist. Es handelt sich um Hans Bergel. Diese beiden Veranstaltungen konkurrieren keinesfalls, sie sind eher ein Zeichen dafür, dass in allem Vergänglichen die Dinge und Menschen zueinander finden sollen und können“. Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Rudolf...
Den Beobachterposten verlassen
Streiflichter von den Deutschen Kulturtagen 2022 in Schäßburg 724 Jahre nach der 1298 ersten urkundlichen Erwähnung der Klosterkirche in Schäßburg begann mit deren Wiedereinweihung das Programm des zweiten Tages der diesjährigen Deutschen Kulturtage in Schäßburg, die unter dem Motto ,,500 Jahre Bergschule Schäßburg“ standen. Die Wiedereinweihungshandlung nahmen Bischof Reinhart Guib gemeinsam mit Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli und dem Schäßburger Pfarrer Johannes Halmen vor,...
,,Als Licht und Salz der Welt“
Konfirmation in Mediasch und in Hermannstadt Am Sonntag Exaudi fanden in den evangelischen Kirchengemeinden Hermannstadt und Mediasch Konfirmationen statt. Was der Mediascher Pfarrer Gerhard Servatius-Depner bezüglich der sechs Konfirmierten dazu berichtet, gilt natürlich auch für die drei Konfirmierten in Hermannstadt. Weiterlesen…...
JUGEND GEGEN ANTISEMITISMUS
Seit mindestens 1700 Jahren leben Jüdinnen und Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschland – nachweislich seit dem 11. Dezember 321, als ein Edikt Kaiser Konstantins die Berufung von Juden in Ämter der Stadtverwaltung von Köln gestattete. Dieser erste urkundliche Beleg für die Existenz einer jüdischen Gemeinde auf deutschem Boden steht am Anfang einer wechselvollen Geschichte. Einer Geschichte mit tiefen Zäsuren und Brüchen. Aber auch einer Geschichte der Vielfalt und der Bereicherung in allen Lebensbereichen – in Politik und Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport. Das Jubiläum der Ersterwähnung jüdischen Lebens war 2021 Anlass für ein bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr zum Thema“1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Für Deutschland und die Jüdische Gemeinschaft war 2021 ein Festjahr, an dem Vertreter aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Staat mitwirkten, aber nicht nur in Deutschland. An der Gestaltung des Festjahres mit dem Ziel, die deutsch-jüdische Geschichte und Gegenwart stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, nahmen auch Lehrer und Schüler des Bukarester Laude-Reut Bildungskomplexes teil. Das Projekt wurde unter anderem vom rumänischen Kulturministerium sowie den israelischen und deutschen Botschaften in Bukarest organisiert und von zahlreichen Stiftungen und Organisationen gefördert. Das Projekt, das vier große Onlinesessionen zur Geschichte und Kultur der Juden in Deutschland, aber auch in Rumänien umfasste, endete mit dem Aufsatzwettbewerb „Wahrheit und Erinnerung. Antisemitismus und Holocaust in Rumänien “, organisiert vom Bukarester Bildungskomplex Laude-Reut und an dem sich tausende Schüler und Studenten aus Rumänien, Deutschland und Israel beteiligten. Die 20 Gewinner des Wettbewerbs wurden nun im Rahmen der Vorstellung des Begleitbandes „Der Baum mit 1700 Jahre alten Wurzeln – Eine Geschichte der Juden in Deutschland und in Mitteleuropa“ in Bukarest persönlich ausgezeichnet; Flavius Leonard Schmidt, Schüler des „Nikolaus Lenau“ Lyzeums in Temeswar, ist einer der Preisträger. Er setzt sich für den Kampf des Antisemitismus ein und er erläuterte unserer Kollegin Monica Strava, seine Motivation, an diesem Wettbewerb teilznehmen.
RHABARBERFEST IN KEISD
In Keisd (rum.: Saschiz, Verwaltungskreis Mureș) organisiert die Frauennachbarschaft seit 2011 das Rhabarberfest, das jährlich immer mehr Besucher anlockt. Die Mitglieder der Frauennachbarschaft in Keisd haben nicht nur eine sächsische Tradition ganz neu belebt, sondern auch frischen Wind ins Dorf gebracht. Ein Beitrag unserer Mitarbeiterin Krisztina Molnár.
Bundesverdienstkreuz für Martin Bottesch
Dr. Peer Gebauer, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest (links), hielt die Laudatio anlässlich der Übergabe des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Mathematiklehrer und Vorsitzenden des Siebenbürgenforums Martin Bottesch und überreichte dem Geehrten die Ordensinsignie und die Urkunde dieser höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, die ihm der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen hat. Die Feierstunde...
MICHAEL BARENBOIM IN HERMANNSTADT
Michael Barenboim erweckt die Musik mit seiner Violine zum Leben. Er begann als Vierjähriger mit dem Klavierspiel. Mit dem Umzug der Familie nach Berlin 1992 wechselte er zur Violine. Barenboim wurde von Abraham Jaffe unterrichtet und studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Seit dem Jahr 2000 ist Michael Barenboim Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra und seit 2003 dessen Konzertmeister. Dabei trat er unter anderem in der Royal Albert Hall in London, im Théâtre du...